Der Internationale Frauentag richtet sich gegen die mehrfache Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen und Mädchen in aller Welt. Der erste Frauentag wurde am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert. Die Vereinten Nationen wählten dieses Datum 1975 im Internationalen Jahr der Frau zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“.
Noch immer gibt es nicht in allen Bereichen eine Gleichstellung der Geschlechter
“Der Internationale Frauentag soll daran erinnern, dass es auch in Österreich immer noch keine Gleichstellung von Frauen und Männer gibt.” Themen wie gleiche Entlohnung für Frauen und Männer bei gleicher Arbeit, Anerkennung der Familienarbeit etc. sind nach wie vor hochaktuell. Man darf auch nicht vergessen, dass hauptsächlich Frauen durch ihre Berufe sogenannte Systemerhalterinnen sind (z.B. Pflegebereich, Kindergarten, Schule oder Verkauf) Dieses wurde jetzt durch die Pandemie noch sichtbarer. Viele Frauen leiden unter der Mehrbelastung durch Beruf, Haushalt, Homeschooling und Freizeitgestaltung mit den Kindern.
Leider ist auch die Gewalt in den Familien gestiegen, auch wenn dieses zur Zeit nicht durch hilfesuchenden Frauen in den Frauenhäusern belegt werden kann. Es wird befürchtet, dass viele Frauen auf Grund der Pandemie die Frauenhäuser nicht aufsuchen und die Dunkelziffer hoch ist.
Um abschließend unsere erste Frauenministerin Johanna Dohnal zu zitieren:
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