Meet & Greet mit Andreas Babler im Gasthaus Mayer in Rekawinkel

Die Pro-Pressbaum SPÖ hat am Montag den 29.1. ins Gasthaus Mayer zu einem Meet & Greet geladen und es kamen über 140 Personen. Der Saal war bis zum letzten Platz gefüllt. Die Gäste wurden bei einem Sektempfang willkommen geheißen.

Als Andi Babler den Saal betrat wurden alle Gäste mit einem persönlichen Händedruck begrüßt. Reinhard Scheiblreiter der Ortsparteichef und Stadtrat von Pressbaum begrüßte die Anwesenden und musste erst Andi vom Händeschütteln loseisen. Die Veranstaltung wurde nicht umsonst „Meet & Greet“ genannt. Andi ist ein Politiker zum Angreifen.

Bezeichnend für seinen Auftritt war auch, dass er das bereitgestellte Rednerpult und Mikrofon links liegen ließ und er seine Rede in der Menge stehend auf Augenhöhe begann.

Es gehe ihm darum das Vertrauen der Wähler und Wählerinnen, das in den letzten Jahren leider verloren gegangen ist, zurückzugewinnen. Das Vertrauen der Menschen kann man nur zurückgewinnen, indem man ihnen auch ein Ohr schenkt und die Lebensrealitäten der Menschen versteht.

Die in der Rede angesprochenen Hauptpunkte waren:

> Das Leben muss leistbar bleiben:
Die SPÖ wird sich für jene die in die schwierige Lage kommen sind, sich Wohnen und Essen nicht mehr oder nur noch schwer leisten zu können einsetzen.

> Gerechte Bezahlung für Frauen:
Frauen verdienen durchschnittlich um rund 18 Prozent weniger als Männer für exakt die gleiche Arbeit. Diese Ungleichheit muss überwunden werden. Wenn Frauen gleich viel verdienen wie Männer, wird auch die Arbeit im Haushalt gerechter verteilt werden. Der hohe Teilzeitarbeitsanteil bei Frauen ist meist nicht selbst gewählt, sondern aus der Not geboren.

> Beste Ausbildung und alle Rechte für Kinder:
Kinder haben alle Rechte auf beste Chancen im Leben. Wir brauchen dafür die besten Pädagogen und Pädagoginnen, die wir bekommen können und Pädagoginnen haben ein Recht auf faire und Bedingungen. Wenn nicht ausreichend Lehrerinnen zur Verfügung stehen, dann muss man bessere Arbeitsbedingungen schaffen, und kann nicht einfach „Soldat*innen“ in die Klassen stellen.

> Beste Pflege und Krankenversorgung:
Pflege ist einer der schwersten Berufe, die es gibt. Es werden aufgrund der höheren Lebenserwartung immer mehr Pflegende gebraucht, viele können und wollen aber den Pflegeberuf Aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen nicht mehr ausüben. Es müssen sich daher die Arbeitsbedingungen und Bezahlung für die Pflegeberufe verbessern. Jeder Mensch hat ein Recht darauf in angemessener Zeit und ohne extra Bezahlung einen Termin beim Arzt zu bekommen.

> Stoppen der Erderhitzung:
Wir haben eine Verantwortung für unsere Enkerln und müssen Ihnen auch einen bewohnbaren Planeten hinterlassen. Wenn wir das Problem nicht rasch angehen, werden wir auch mit Migratonsproblemen zu kämpfen haben, weil viele Erdgegenden unbewohnbar werden. Wir kämpfen in Österreich heute schon damit, dass die Grundwasserspiegel fallen, und wir nicht genügend Wasser für die Landwirtschaft mehr haben. Wir müssen gemeinsam diese großen Herausforderungen angehen und lösen.

Nach der Rede nahm sich Andi Zeit, um alle Fragen der Gäste in persönlichen Gesprächen an den Tischen zu diskutieren.

Er ist ein Politiker zum Angreifen!

Bilder: Regine Spielvogel ( MeinBezirk.at ) und Katharina Krenn.

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