Nach jahrelangem Ringen und intensiven Verhandlungen ist es uns gelungen: Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde einstimmig ein für uns zentrales Anliegen beschlossen – und damit auch ein wichtiger Punkt unseres Wahlprogramms umgesetzt.
Ab sofort gibt es auch in Pressbaum professionelle mobile Jugendarbeit durch den erfahrenen Trägerverein re:spect.
Mit re:spect holen wir einen bewährten Partner in die Stadt, der seit über 30 Jahren im Bereich der offenen, aufsuchenden und beratenden Jugendarbeit tätig ist. Der Verein entstand aus dem Jugend- und Kulturzentrum Purkersdorf und bietet heute ein breites Spektrum an Angeboten: vom Jugendtreff über mobile Jugendarbeit bis hin zu Suchtberatung und niedrigschwelliger Jugendberatung.
Die mobile Jugendarbeit richtet sich direkt an Jugendliche in ihrem Lebensumfeld. Die Mitarbeiter:innen von re:spect suchen aktiv jene Plätze auf, an denen junge Menschen ihre Freizeit verbringen – um dort Ansprechperson, Begleiter:in und Unterstützer:in zu sein.
Was re:spect auszeichnet:
- Niedrigschwelliger Zugang
- Arbeit im sozialen Lebensraum der Jugendlichen
- Freiwilligkeit und Anonymität
- Gewaltfreiheit und Neutralität
- Partizipation und Empowerment
- Geschlechtssensible und interkulturelle Zugänge
Diese Prinzipien sind heute wichtiger denn je, um junge Menschen ernst zu nehmen, ihre Perspektiven zu stärken und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Wir freuen uns, dass wir dieses Angebot so rasch nach der Wahl in die Realität umsetzen konnten. Das ist ein großer Schritt für die Jugend in Pressbaum – und ein klares Signal, wie wichtig uns die Anliegen junger Menschen sind.
Gleichzeitig arbeiten wir mit Nachdruck daran, auch geeignete Räumlichkeiten für Jugendliche in Pressbaum zu schaffen – denn ein geschützter Ort zum Treffen, Reden und Sein ist ein ebenso wichtiger Teil gelungener Jugendarbeit. Wir bleiben dran!
So kann es weitergehen – dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit unseren Koalitionspartnern und der Opposition, die dieses Projekt gemeinsam möglich gemacht haben.
